Um was geht es?
Der Schulalltag verlangt von Kindern ein hohes Maß an Konzentration und Anpassung. Kinder, die Schwierigkeiten haben, den schulischen Anforderungen gerecht zu werden, erleben oft großen Stress und verlieren nicht selten die Motivation, sich in der Schule anzustrengen.
Doch die Erfahrung zeigt: Jedes Kind möchte lernen und Lernerfolge erzielen. Zudem wünschen sich Eltern eine positive Schullaufbahn für ihr Kind.
Erfolgreiches Lernen gelingt jedoch nur, wenn sich Kinder wohlfühlen und gut auf sich selbst achten. Mit Selbstvertrauen können sie auch Frustrationen besser bewältigen, sich anstrengen und durchhalten.
Was ist das Ziel?
Die Eltern werden darin unterstützt, ihre Erziehungsverantwortung auch beim Thema Schule aktiv wahrzunehmen.
Das Kind kommt mit den Anforderungen von Schule und Unterricht durch die elterliche Präsenz besser zurecht und hat Erfolgserlebnisse. Die Beziehung zwischen Eltern und Kind verbessert sich und Schule wird zu Hause wieder zu einem positiven Thema. Das Kind lernt neue Wege aus schwierigen sozialen Situationen kennen und verbessert seine Beziehung zu seinen MitschülerInnen und LehrerInnen. Durch die Kooperation zwischen Elternhaus und Schule erlebt das Kind seine Eltern und Lehrer als gemeinsam wirkende Erwachsene.
Wie läuft es ab?
Wöchentliche Auswertung der gewünschten schulischen Entwicklungsziele, welche die Familie und die Schule zuvor gemeinsam erarbeitet haben.
Schulaufgaben und Unterricht, bei denen die Eltern ihre Kinder unterstützen.
Familientherapeutische Übungen, bei denen die Gruppe von den unterschiedlichen Erfahrungen der TeilnehmerInnen profitiert.
Regelmäßiges, gegenseitiges Feedback und Anregungen in der Gruppe.
Die Kinder werden darin bestärkt,
die gesteckten Ziele zu erreichen,
für sich selbst Verantwortung zu übernehmen,
nicht die Schuld bei anderen zu suchen,
sondern Unterstützung bei ihnen zu finden.