Setting

  • Für alle Schülerinnen und Schüler einer Schule

  • Je nach Umfang 3-5 Tage pro Woche an der Schule vor Ort, mit eigenem Büro

  • sozialpädagogische Fachkräfte, je nach Umfang 1-2 Fachkräfte pro Schule

  • Einzelfallhilfe für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte

  • Gruppenangebote, Projekte, Arbeit mit Schulklassen

  • Offene Angebote, wie z.B. Schülercafes

  • Vernetzung im Gemeinwesen

Grundsätze

  • Freiwilligkeit

    Das Angebot der Schulsozialarbeit ist freiwillig.

  • Vertraulichkeit und Schweigepflicht

    Die Schulsozialarbeit geht vertraulich mit Informationen und Daten um. Informationen, die die Schulsozialarbeit von Schülerinnen und Schülern erhalten, dürfen grundsätzlich nicht weitergegeben werden. Es seit denn, es gibt eine ausdrückliche Zustimmung der Schülerin/des Schülers oder es ist eine gesetzliche Ausnahme erforderlich (wenn das Wohl des Kindes oder anderer gefährdet ist).

  • Unabhängigkeit

    Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe in der Schule. Sie gehört nicht zur Schule.

  • Lebenswelt- und Bedürfnisorientierung

    Die Angebote der Schulsozialarbeit orientieren sich an den Lebenslagen und Lebenssituationen der Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern.

  • Gemeinwesen- und Ressourcenorientierung

    Schulsozialarbeit nutzt die sozialräumlichen Ressourcen im direkten Umfeld der Schülerinnen und Schüler.

  • Partizipation

    Schulsozialarbeit bezieht die Meinungen der Schülerinnen und Schüler mit ein. Die Schülerinnen und Schüler haben Mitbestimmungsmöglichkeiten.